Eine weitere Eskalation des Ukraine-Kriegs zu verhindern, ist im ureigensten deutschen und europäischen Interesse. Doch die deutschen EU-Chefs Ursula von der Leyen und Olaf Scholz schweigen – sogar zur Nord-Stream-Attacke. Ein Leitartikel für den „Freitag“.
Mehr Sanktionen, mehr Waffen, mehr Geld: Das ist die Antwort, mit der Deutschland und die Europäische Union auf den Krieg in der Ukraine reagieren. Auch nach der bedrohlichen Eskalation der vergangenen Tage fällt Kanzler Olaf Scholz und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nichts Besseres ein.
Ein Preisdeckel für Öl aus Russland, Haubitzen aus Deutschland und noch einmal fünf Milliarden Euro für die ukrainische Staatskasse: Das steht auf dem Programm. Berlin und Brüssel antworten fast schon routinemäßig auf die Zuspitzung der militärischen und wirtschaftlichen Lage. Hilfreich ist das nicht.
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